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Intervallfasten ist zur Zeit in aller Munde. Wie geht es, warum macht ein Arzt wie Dr. Hirschhausen sowas und was bringt's?
Intervallfasten ist eine Ernährungsform, die beim Abnehmen hilft und, laut diverser Studien, eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf unseren Organismus hat. Wir leben in einer Zeit des Überflusses, dies war in der menschlichen Entwicklungsgeschichte selten der Fall. Oft mussten unsere Vorfahren über längere Zeiten mit weniger Nahrung auskommen. Nicht selten gab es nur eine oder zwei Mahlzeiten am Tag. Dieses Prinzip findet sich sowohl im Heilfasten als auch im Intervallfasten wieder.
Prinzip des Intervallfastens:
Es gibt eine festgelegte Zeit für Essen und eine Zeit für Fasten.
Mögliche Arten des Intervallfastens:
5:2-Fasten: 5 Tage essen, 2 Tage Fasten
8:16-Fasten: 8 Stunden essen, 16 Stunden Fasten
1:1-Fasten: 1 Tag essen, 1 Tag Fasten
Gesundheitliche Vorteile:
- Blutdruck, Herzfrequenz, Triglyzeride, -Cholesterinwerte, Nüchternblutzucker- und -insulin, Insulinresistenz, C-reaktives Protein und Homocystein verbesseren sich (vgl. Ärzteblatt Mai2017)
- Vorbeugung einer Insulinresistenz (vgl. Baumeister et. al. 2015)
- Entzündungsreaktionen im Körper sinken (vgl. Azevedo et al. 2013)
- Verbesserung von kardiovaskulären Erkrankungen
Herz: • Verminderter Ruhepuls |
Fettzellen: • Lipolyse |
Muskel: • Erhöhte Insulinsensitivität • Gesteigerte Effektivität |
Darm: • Verminderte Entzündung |
Leber: • Erhöhte Insulinsensitivität |
Blut: • Vermindertes Insulin, IGF-1 und Leptin |